Wie zuverlässig ist das Suchvolumen von SEO-Tools wirklich?
Die Unterschiede im Suchvolumen zwischen verschiedenen SEO- und Keyword-Tools wie SEMrush, Ahrefs, Sistrix, WriterZen und dem Google Keyword Planer können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden:
Datenquellen:
Jedes Tool sammelt Daten auf seine Weise. Einige nutzen direkte Integrationen mit Suchmaschinen, während andere auf Clickstream-Daten zurückgreifen oder eigene Nutzerdatenbanken aufbauen. Google Keyword Planer greift direkt auf Google’s Daten zu, was in der Regel als sehr zuverlässig gilt. Andere Tools könnten aggregierte Daten aus verschiedenen Quellen verwenden.
Aktualisierungsfrequenz:
Die Häufigkeit, mit der jedes Tool seine Datenbank aktualisiert, variiert. Dies bedeutet, dass die Suchvolumina, die sie anzeigen, auf Daten basieren können, die in unterschiedlichem Maße aktuell sind.
Berechnungsmethoden:
Die Art und Weise, wie jedes Tool das Suchvolumen berechnet und darstellt, kann variieren. Einige Tools zeigen Durchschnittswerte über längere Zeiträume, andere bieten monatliche Schätzungen. Die Methodik hinter diesen Berechnungen kann die angezeigten Zahlen beeinflussen.
Regionale Daten:
Die Genauigkeit und Verfügbarkeit von Daten kann je nach geografischer Region variieren. Manche Tools sind in bestimmten Märkten stärker, was zu genaueren Schätzungen in diesen Gebieten führt.
Zielgruppe:
Die Tools können auch für unterschiedliche Zielgruppen konzipiert sein. Zum Beispiel könnte der Google Keyword Planer auf Werbetreibende ausgerichtet sein, die Google Ads nutzen möchten, während Tools wie SEMrush und Ahrefs ein breiteres Spektrum von SEO-Profis ansprechen.
Filter und Segmentierung:
Verschiedene Tools bieten unterschiedliche Optionen für die Filterung und Segmentierung von Daten, was zu Unterschieden in den endgültig angezeigten Suchvolumina führen kann.
Aufgrund dieser Unterschiede ist es wichtig, dass Nutzer die spezifischen Stärken und Einschränkungen jedes Tools verstehen und gegebenenfalls mehrere Quellen konsultieren, um ein umfassendes Bild der Suchlandschaft zu erhalten. Es ist auch hilfreich, sich auf Trends statt auf absolute Zahlen zu konzentrieren, um Strategien basierend auf relativen Veränderungen und Vergleichen zu entwickeln.